Dietmar Beiersdorfer - Vorstandsvorsitzender und Sportdirektor in Personalunion

Dietmar Beiersdorfer - Vorstandsvorsitzender und Sportdirektor in Personalunion

Beiersdorfer als Sportdirektor beim HSV?! Diese Diskussion kann es nur beim HSV geben. Bei jedem anderen Verein wird jemand gefeuert und muss gehen!
Wie kann jemand der aufgrund der sportlichen Situation und Außendarstellung gefeuert wird, im Gespräch sein Sportdirektor zu werden. Herr (noch) Vorstandsvorsitzender kauft im Sommer Spieler, obwohl er wußte das sein Trainer diese Spieler nicht wollte. Damit ist nicht gesagt das es keine gute Spieler waren, die er gekauft hat. Sollte Einkäufe nicht immer im Einklang mit dem Trainer getätigt werden, schließlich stellt er die Mannschaft auf und trägt die direkte sportliche Verantwortung.
Wenn der Trainer den Spieler nicht haben will, weil er nicht in sein System passt etc. dann gibt es aus
meiner Sicht zwei Möglichkeiten als Vorstand. Entweder ich setze mich mit dem Trainer hin und diskutiere über andere Spieler, die möglich wären zu holen oder entlasse den Trainer. Weil was bringt es Spieler zu kaufen, die der Trainer dann nicht einsetzen wird oder mag.
Direkte Frage: Warum geht Beiersdorfer mit Bruno Labbadia in diese Saison als Cheftrainer?
Und was war das für eine Sportdirektor suche? 
Jetzt am Sonntag hat er sich bereit erklärt, dem Doppelpass in Sport1 ein Live Interview zu geben, ohne etwas zu sagen zu haben. Das ganze Interview hat perfekt in das Bild was Beiersdorfer in den letzten zwei Jahren von sich hinterlassen hat. Das einzigste was man meiner Meinung nach Herrn Beiersdorfer nicht unterstellen kann ist, das er nicht mit vollem Herzen und Leidenschaft für seinen HSV tätig ist und er sich in schwierigen Situationen sich der Presse stellt. Leider aus Sicht des HSV macht das noch keinen guten Vorstandsvorsitzenden. 
In erster Linie wurde dem HSV es helfen die undichten Stellen im Aufsichtsrat usw. abzustellen.
Was meint ihr, teilt mir eure Meinung mit.