Freitag, 9. Dezember 2016

Julian Draxler und das Missverständnis VFL Wolfsburg



Julian Draxler und das Missverständnis VFL Wolfsburg


Das Julian Draxler ein guter Fußballer ist, besteht kein Zweifel. Nichtsdestotrotz beschädigt der gescheiterte Wechsel bzw. Wechselwunsch Draxler im Sommer seinen Ruf. Jedenfalls kam der VFL Wolfsburg dessen Wunsch im Sommer nicht nach und so blieb Draxler für die Saison 16/17 Spieler in Wolfsburg.
Meiner Meinung nach war das ein Fehler von Wolfsburg, in Persona Klaus Allofs. Es zeigt sich mal wieder was passiert, wenn man einen wechselwilligen Spieler nicht ziehen läßt. Ich möchte Herrn Draxler nicht unterstellen mit Absicht nicht gut für Wolfsburg zu spielen, schließlich wurde er damit auch potentielle zukünftige Vereine verschrecken. Aber er gibt auch nicht alles was möglich wäre. Problematisch ist auch die Situation in der sich der VFL Wolfsburg derzeit befindet. Um diesen Negativ-Strudel zu beenden ist Julian Draxler garantiert nicht der richtige Mann, wie sich in den letzten Wochen zeigt. Also gibt es nur eine Lösung, Julian Draxler in der nächsten Transferperiode zu verkaufen, natürlich nicht zum Schleuderpreis wie Wolfsburg immer wieder betont. Genau da liegt das nächste Problem. Es ist natürlich völlig nachzuvollziehen, aber Abstriche werden sie machen müssen, sonst könnte es dazu kommen, das er nicht wechselt, weil kein Verein die Ablösesumme bezahlen will. In diesem Fall würde das ganze Drama weiter gehen, welches in dem Pfeifkonzert bei der Einwechslung Draxlers mündete.

Weiter möchte ich mich auch mit der Situation befassen, die immer wieder auftritt. Vereine verlieren ein paar Spiele und das Glück fehlt auch. Das in solchen Phasen der Trainer der "Erste" ist, der in Frage gestellt wird ist klar und wird auch immer so bleiben.
Was ist ein Fußballprofi? Ein Angestellter eines Unternehmens, ein hochbezahlter, mit einem gewissen Wert. Und genau da liegt das Problem. Ich denke nämlich das einige Vereine gerne und öfter wessentlich mehr Druck aufihre Spieler ausüben möchten bzw. würden. Weil man kann denken was man will, aber der Trainer ist nicht immer der Hauptverantwortliche in solch einer Situation. Manche Spieler mit hohem Ansehen in einer Mannschaft tragen desc öfteren dazu bei, das die Trainer  recht schnell ihren Hut nehmen müssen. Wie übt man jetzt Druck von Seiten des Vereins auf Spieler aus, von denen man der Meinung ist, sie tragen auch eine Mitschuld, ohne dabei dessen Marktwert nagativ zu beeinflussen. In der normalen Wirtschaft ist das für Unternehmen kein Problem, weil der Angestellte bei weitem nicht einen solchen Wert hat.
Tja das liebe Geld!

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